Das Jahr 2011 neigt sich langsam dem Ende entgegen und es wird Zeit, einmal auf die vergangenen 50 Wochen zurückzublicken und das Vollbrachte zu würdigen und auf Kommendes hinzuweisen.
2011 sind insgesamt über 130 Artikel auf Criminologia erschienen. Anhand der Zugriffszahlen und der Anzahl der Kommentare lässt sich eine Top Ten der beliebtesten Artikel ausmachen, die sich wie folgt darstellt:
- Moses & Taps – International Top-Sprayer – zur Ökonomie des Graffiti-Sprühens
- Raubkopierer sind Verbrecher
- Download – Goffman-Poster
- Aktualität der Vergeltung (3): Rache für den Mord an Osama bin Laden
- zum Tode von Heinz Steinert
- Tote Briefkästen 2.0
- Zum Spiegeltitel „Fehlurteile“: Die Wahrheit der Justiz
- Gastbeitrag: Rockerkriminalität – Provokation und Aggression als subkulturelle Elemente
- Karrieremodell Drogendealer
- Verbrechen lohnt sich (für Softwareentwickler)
Andere Beiträge und Themen fanden leider nicht ganz die erhoffte Aufmerksamkeit. Ich denke hier vor allem an die Beiträge Visualisierung des Terrors in Werbung und Popkultur, die Vorstellung des Portals zu Kriminalitätstheorien (KrimTheo), einem Beitrag zum Internet-Vigilantismus/ der Aktivistengruppe Anonymous, und schließlich an die vielen schönen Projekte, die im Rahmen des Seminars Public Criminology – Der Kriminologe als kriminalpolitischer Akteur entstanden sind.
Im nun scheidenden Jahr 2011 wurde erstmalig ausführlich Gebrauch des Mikroblogging-Dienstes Twitter gemacht. Derzeit verfolgen ca. 180 Nutzer die Mitteilungen des mit Criminologia assozierten Nutzerprofils @Kriminologie (http://twitter.com/Kriminologie).
Planungen und Projekte für 2012
Im kommenden Jahr ist mit vielen weiteren spannenden Artikeln auf Criminologia zu rechnen. Nachdem 2011 einige Gastbeiträge erschienen und auf ein sehr positives Feedback gestoßen sind, würde ich mich freuen, wenn es auch 2012 gelänge, Gast-AutorInnen zu gewinnen. [Wer Interesse hat einen Beitrag auf Criminologia zu veröffentlichen, schickt bitte eine kurze, formlose Mitteilung über das Kontaktformular.]
In Anlehnung an das kürzlich erschienene, sehr lesenswerte Buch Criminology Goes to the Movies (N. Rafter & M. Brown, 2011) ist ein Ausbau der KrimTheo Seite in Arbeit.
Desweiteren wird es 2012 auf Criminologia laut und musikalisch zugehen. Ein größer angelegtes Projekt mit dem Arbeitstitel „Prison-Songs“ befindet sich derzeit in der konkreten Planungsphase und wird voraussichtlich bereits Anfang des Jahres vorgestellt werden können.
Schließlich möchte ich die Gelegenheit nutzen und allen Autorinnen und Autoren und Leserinnen und Lesern danken. Euch/ Ihnen allen wünsche ich einen guten Start in das neue Jahr und viel Erfolg, Glück und Gesundheit für 2012.