Regelmäßig erreichen mich Anfragen von Schülern und Studierenden, die sich über das Studienfach Kriminologie und Berufschancen, die ein Kriminologiestudium eröffnet, informieren wollen. Die Informationen auf dieser Seite richten sich an eben jene Besucher, die erfahren möchten, was Kriminologie ist, wo und wie man Kriminologie studieren kann und welche Berufsfelder sich für Kriminologen erschließen.
Was ist Kriminologie?
Der Begriff Kriminologie wird vom Lateinischen crimen (Verbrechen) und dem griechischen Wort lógos (auf Verstehen angelegte Rede, Sprache; Vernunft) abgeleitet und lässt sich wörtlich als die Lehre vom Verbrechen übersetzten. Der Begriff wurde erstmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verwendet.1 Die Definition des Wortes bzw. der Disziplin Kriminologie ist selbst Gegenstand wissenschaftlicher Debatten, in denen sich eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung und damit auch die Uneinigkeit von Fachvertretern über die Grenzen ihrer Disziplin widerspiegelt. Für diesen Kontext soll die Feststellung genügen, dass sich Kriminologen mit dem Verbrechen, Verbrechern, Verbrechensopfern, der Verbrechenskontrolle und -prävention auseinandersetzen – oder wie es in einer bekannten, bereits älteren englischsprachigen Definition heißt:
Criminology is the body of knowledge regarding crime and delinquency as social phenomena. It includes within its scope the processes of making law, breaking law, and reacting to the breaking of laws. (Sutherland et al., 1992: 3)
Eine alternative Definition, die sowohl eine historische Perspektive auf den Ursprung der Kriminologie als wissenschaftliche Disziplin als auch aktuellere Entwicklungen der Disziplin in Betracht zieht, legt Jeffrey R. Wilson vor:
[…] criminology can be defined as the systematic study of crime, criminals, criminal law, criminal justice, and criminalization—that is, the rigorous, organized, and methodical examination of making laws, breaking laws, and enforcing laws, including the adjudication of allegedly broken laws, as well as wrongdoing and injustices that could or should be made illegal and the public discourse about the creation, violation, enforcement, and adjudication of the law—whether such study is ancient or modern, whether artistic, essayistic, scientific, or otherwise academic, be it quantitative or qualitative, be it empirical or theoretical, be it “pure research” that is analytical and concerned with the causes of crime or “applied research” that is ethical and/or political and addressed to crime control or the treatment of offenders. (Wilson, 2015: 77)
Die Genese der Kriminologie als eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin lässt sich ebenfalls bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Frühe Vertreter der heute als positive Schule der Kriminologie bekannten Disziplin waren vor allem italienische, aber auch deutsche und englische Gelehrte, die eine positive – d.h., durch wissenschaftliche Beweise und Schlüsse gestützte – Erklärung für Verbrechen gewinnen wollten oder aber Humanisten, die sich für eine menschenwürdigere Ausgestaltung des Strafvollzuges aussprachen. Die Zeitleiste zur Geschichte der Kriminologie gibt einen groben Überblick über die Entwicklungen der Kriminologie und ihrer populärsten Vertreter und Theorien.
Womit beschäftigen sich Kriminologen?
Die Kriminologie sucht wissenschaftlich fundierte Erklärungen für das Vorkommen, die Verteilung oder Veränderung von Kriminalitätsphänomenen bzw. ihrer Prävention und Kontrolle. Dabei versteht sie sich als empirische Wissenschaft, die Erkenntnisse durch wissenschaftlichen Methoden der empirischen Sozialforschung (wie. z.B. Befragungen, Experimente, Beobachtungen oder die Sammlung von Daten) gewinnt. Sie nimmt dabei auch Bezug auf andere wissenschaftliche Disziplinen wie Soziologie, Rechtswissenschaft – hier insbesondere dem Strafrecht und dem Strafvollzugsrecht –, Psychologie, Pädagogik, Biologie und Medizin, Geographie, Ethnologie u.v.a.m. Das folgende Beispiel illustriert eine kriminologisch relevante Fragestellung und ihre Bearbeitung:
Beispiel für eine kriminologische Fragestellung/ Forschungsaufgabe
Der Gemeinderat einer Stadt ist besorgt über den Anstieg bekannt gewordener Fälle von Jugendgewalt und möchte wissen, ob die bekannt gewordenen Gewalttaten auf eine veränderte Wahrnehmung und Anzeigebereitschaft oder aber einen tatsächlichen, objektiven Anstieg der Gewalttaten zurückzuführen ist. Ferner soll ermittelt werden, ob das Angebot eines Anti-Gewalttrainings im örtlichen Jugendhaus – durchgeführt von einer neu einzustellenden sozialpädagogischen Fachkraft – zu dem erhofften Rückgang der Jugendgewalt beitragen würde.
Ihr als Kriminologen erhaltet nun den Auftrag, erstens zu eruieren, wie sich die Jugendgewalt im Stadtteil in den letzten Monaten entwickelt hat und zweitens das neu eingeführte Anti-Gewalttraining zu evaluieren. Zunächst müsst Ihr Euch auf eine Definition von ‚Jugendgewalt‘ festlegen, an die sich eine Operationalisierung des Phänomens für Eure anschließenden Messungen festmachen lässt. Hierbei sichtet Ihr zunächst die umfangreiche Literatur zum Thema ‚Jugendgewalt‘ und entscheidet, ob Ihr lediglich die polizeilich bekannt gewordenen Fälle von Gewalt (also das sog. Hellfeld der Kriminalität) betrachtet oder ebenfalls Gewaltvorkommnisse einschließt, die nicht bei der Polizei zur Anzeige gebracht werden (das sog. Dunkelfeld). Darüber hinaus sichtet ihr Presseberichte der letzten Wochen und Monate zum Thema Jugendgewalt und versucht, zentrale Positionen im öffentlichen Diskurs festzumachen. Hat sich die öffentliche Wahrnehmung zum Thema Jugendgewalt in den letzten Monaten geändert? Wenn ja, wer sind die maßgeblichen Akteure, die den Diskurs bestimmen und welche Presseorgane bestimmen die Debatte? Werden in den Presseberichte bereits Erklärungen für eine Zunahme der Jugendgewalt geliefert? Werden aus diesen Diskurspositionen Schnittstellen zu anderen Diskursen wie z.B. Stand des Bildungssystems in Deutschland, Einfluss von Medien auf das Verhalten Jugendlicher, Integration von Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln usw. deutlich?
Bereits während dieser ersten Annäherung an das Thema überlegt Ihr Euch, ob eine der zahlreichen kriminologischen Kriminalitätstheorien eine mögliche Erklärung für das zu untersuchende Phänomen einen Erklärungsansatz bieten könnte, die als Hypothese in Eurer Forschungsarbeit überprüft werden kann.
Nach erfolgter Sichtung der Fachliteratur und der Presseberichte müsst Ihr entscheiden, welche Definition von Gewalt im Rahmen der angestrebten Studie zielführend ist. Zählt eine Sachbeschädigung, eine Beleidigung oder ein leichter Schubser bereits als Gewalt oder erst eine handfeste, körperliche Auseinandersetzung? Wen befragt Ihr, um die Anzahl und Qualität der Gewaltvorkommnisse zu ermitteln – die Polizei, die Betreiber des Jugendhauses, die Opfer, die Eltern der Opfer, die Täter, die Eltern der Täter? Wie findet Ihr gesprächsbereite Probanden? Soll die Befragung mittels eines standardisierten Fragebogens stattfinden oder wollt Ihr lieber qualitativ arbeiten und Interviews mit den ausgewählten Probanden führen? Mit wie vielen Probanden könnt Ihr in Eurer Studie rechnen bzw. wie viele Teilnehmer benötigt Ihr, um belastbare Aussagen zu generieren? Wenn keiner der Jugendlichen bzw. deren Eltern zur Beantwortung eines Fragebogens oder einem Interview bereit ist, könnt Ihr vielleicht mittels einer Beobachtung das Phänomen Gewalt ‚messen‘? Oder strebt Ihr eine Kombination verschiedener Forschungsmethoden und einen heterogenen Probandenkreis an?
Da Ihr den Erfolg einer Maßnahme evaluieren wollt, bietet sich eine Messung zu mindestens zwei Zeitpunkten an – vor und nach Implementierung der Maßnahme. Erneut schließen sich hieran eine Reihe von Fragen an: Wie viele Tage/ Wochen vor bzw. nach Implementierung der Maßnahme und über welchen Zeitraum wollt Ihr Eure Erhebung durchführen? Wollt und könnt Ihr ein- und dieselben Probanden zweimal befragen? Fallen möglicherweise andere Ereignisse, die einen Einfluss auf die Veränderung der (Wahrnehmung von) Gewalttaten haben, in Euren Untersuchungsraum – und wenn ja, wie könnt Ihr diese externen Einflussfaktoren identifizieren und kontrollieren? Spielen möglicherweise überregionale Presseberichte über steigenden Gewalt unter Kindern und Jugendlichen bei der allgemeinen Wahrnehmung des Phänomens Jugendgewalt eine Rolle oder wurde das Thema besonderer Gegenstand politischer Debatten/ Wahlkämpfe?
Nach erfolgter Datenerhebung und -auswertung liegt Euch ein Ergebnis zum Effekt der durchgeführten Präventionsmaßnahme vor. Nehmen wir einmal an, dass sich durch Eure quantitative Befragung ein moderater statistischer Rückgang der Gewalttaten seit Implementierung der Maßnahme nachweisen lässt. Bevor Ihr nun Eure Ergebnisse dem Gemeinderat präsentieren könnt, müsst Ihr Euch Gedanken über die Interpretation der Studienergebnisse machen. Wurden mit der Maßnahme wirklich die anvisierten Gewalttäter erreicht und können externe Einflussfaktoren (wie z.B. eine gesunkenen Anzeigebereitschaft, Verdrängungseffekte usw.) auf den gemessenen Rückgang ausgeschlossen werden. Könnt Ihr Eure zu Beginn des Forschungsprozesses aufgestellte Hypothese bestätigen? Sind die Ergebnisse möglicherweise auch in einem größeren Kontext interpretierbar und ließe sich der Erfolg der Maßnahme z.B. auf andere Gemeinden und Städte übertragen?
Das obige Beispiel einer kriminologischen Frage- und Aufgabenstellung ist fiktiv, aber durchaus als ein typisches Beispiel anzusehen, wenngleich die Kriminologie weitaus mehr zu bieten hat, als Erklärungsmodelle für Jugendgewalt zu liefern. An dem Beispiel lässt sich aber auch der Unterschied zwischen Kriminologie und Kriminalistik aufzeigen. Kriminologie und Kriminalistik zählen beide zu den Kriminalwissenschaften2. Die Kriminalistik widmet sich der Aufklärung eines einzelnen Verbrechens, der Rekonstruktion eines Tathergangs und der Detektion eines Täters. Im Gegensatz hierzu liegt das Erkenntnisinteresse der Kriminologie – wie das fiktive Fallbeispiel zeigt – auf gesellschaftlichen Prozessen und sozialen Gesetzmäßigkeiten. Der Einzelfall dient somit der Kriminologie lediglich als Ausgangspunkt, um auf (möglichst allgemeingültige) Aussagen und Gesetzmäßigkeiten zu schließen. Kriminologen verbringen ihre Arbeitszeit in aller Regel am Schreibtisch mit dem Berechnen von Statistiken, dem Auswerten von Interviews, der Analyse von Akten und vor allem dem Lesen und Schreiben von Texten. Sie jagen aber keine Verbrecher, obduzieren keine Verbrechensopfer, untersuchen keine Tatorte und verhören oder behandeln keine Serienmörder oder andere Schwerverbrecher.
Die Bandbreite der kriminologischen Themen und Beschäftigungsfelder ist sehr groß. Vergleichbar mit der Soziologie existiert auch in der Kriminologie eine thematische Ausdifferenzierung, die sich in verschiedenen ‚Bindestrich-Kriminologien‘ niederschlägt (im Englischen allerdings ohne ‚hyphen‘ geschrieben). So beschäftigt sich beispielsweise die Green Criminology3 mit Umweltvergehen, Wilderei usw. oder die Cultural Criminology mit den Wechselwirkungen von Verbrechen und Verbrechenskontrolle und ihren kulturellen Repräsentationen, die Convict Criminology integriert die Erfahrungen von verurteilten Straftätern in kriminologische Erklärungen usw.
Den vielleicht besten Überblick über aktuelle kriminologische Forschungsfelder und -themen bietet ein Blick in Fachjournale wie z.B. das deutschsprachige Kriminologische Journal (KrimJ) oder die Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform (MschrKrim). Einen umfassenden Überblick über die internationale Forschung bietet diese Auflistung aktueller Beiträge in den bekanntesten englischsprachigen kriminologischen Fachjournalen.
Video: Was ist eigentlich Kriminologie? Wir klären auf. (Dr. habil. Nils Zurawski)
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Wo kann man Kriminologie studieren und was sind die Voraussetzungen?
Kriminologie fristet an deutschen Hochschulen ein eher stiefmütterliches Dasein. Im Gegensatz zum angelsächsischen Sprachraum, in dem sich die Kriminologie als eigenständige sozialwissenschaftliche Disziplin etablieren konnte, sucht man das Studienfach Kriminologie an den meisten deutschen Universitäten vergeblich. Viele juristische Fakultäten an deutschen Unis bieten allerdings Kriminologie als ein Schwerpunktfach an. Die Ausbildung zum Kriminologen setzt hier ein juristisches Staatsexamen voraus.
Darüber hinaus bieten einige wenige deutsche Hochschulen Masterstudiengänge Kriminologie an. Bei allen Studienangeboten handelt es sich um konsekutive Studiengänge, die einen ersten Studienabschluss (Bachelor, Diplom, Erstes Staatsexamen etc.) voraussetzen. Die genauen Voraussetzungen sind den jeweiligen Studienordnungen zu entnehmen. Ein Bachelorstudium Kriminologie wird an deutschen Hochschulen derzeit nicht angeboten.
Ein Nachweis über englische Sprachkenntnisse ist in aller Regel nicht erforderlich. Da die Kriminologie – wie oben erwähnt – im angelsächsischen Sprachraum deutlich stärker vertreten ist, sind allerdings gute Englischkenntnisse, die das Lesen von englischsprachigen Fachpublikationen erlauben, nahezu unumgänglich.
Mit dem Weiterbildenden Masterstudiengang Kriminologie an der Universität Hamburg und dem Masterstudiengang Kriminologie und Polizeiwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum existieren zwei Kriminologie-Studiengänge, die sich an Berufstätige wenden. Die Lehre findet online unterstützt im sog. ‚blended learning Verfahren‘ statt.
Masterstudiengänge Kriminologie an deutschen Hochschulen
- M.A. Internationale Kriminologie (Universität Hamburg)
- M.A. Kriminologie und Strafrechtspflege (Universität Greifswald)
- M.A. Kriminologie und Gewaltforschung (Universität Regensburg)
Berufsbegleitende Masterstudiengänge
- Weiterbildender Masterstudiengang Kriminologie
- M.A. Kriminologie und Polizeiwissenschaft (Ruhr-Universität Bochum)
Neben diesen ausgewiesenen kriminologischen Studiengängen existieren zahlreiche weitere Lehrangebote im Bereich des Themenfeldes ‚Sicherheit‘, die eine Schnittstelle zur Kriminologie ausweisen. Einen guter Überblick über diese Angebote findet sich im Studienführer „Sicherheit studieren“.
Welche Berufsfelder erschließen sich für Kriminologen?
In verschiedenen Foren und Diskussionsgruppen im Internet wird kontrovers über den Nutzen eines Kriminologiestudiums diskutiert4. Eine nicht selten zu findende Einschätzung lautet, dass ein Kriminologiestudium unnütz sei, da es keinerlei Berufsaussichten für ausgebildete Kriminologen gäbe.
Dieser Ansicht ist m. E. nicht zuzustimmen.
Richtig ist jedoch, dass es in Deutschland kein ‚Berufsbild Kriminologe‘ gibt. Entsprechend sucht man in Stellenanzeigen ‚Kriminologie‘ zumeist vergeblich. Fairerweise müsste man jedoch ergänzen, dass dies ähnlich auch für Soziologie, Politologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und andere Sozialwissenschaften gilt – vielleicht mit dem Unterschied, dass Personaler bei den letztgenannten Disziplinen eine genauere Vorstellung über die Kenntnisse und Fähigkeiten potentieller Bewerber haben dürften.
Aus anderen kritischen Beiträgen zum Wert und Nutzen eines Kriminologiestudiums sprechen irrtümliche Vorstellungen der jeweiligen Autoren über Inhalte des Studiums. Um es hier noch einmal deutlich hervorzuheben5: Wer Polizist, Profiler, forensischer Psychologe, Kriminaltechniker o.ä. werden will, ist mit einem Studium der Kriminologie in aller Regel nicht gut beraten (seltene Ausnahmen und einzelne Studienbiographien bestätigen die Regel).
Ausgebildete Kriminologen sind stattdessen gefordert, sich Berufsfelder selbstständig zu erschließen und sich frühzeitig – z.B. durch studienbegleitende Praktika – auf dem Arbeitsmarkt zu orientieren. Hierbei kommen Stellen in Frage, bei denen Mitarbeiter gefragt sind, die sich eigenständig komplexe Sachverhalte erschließen und sich kritisch zu diesen positionieren können, die gut in den sozialwissenschaftlichen Methoden der empirischen Sozialforschung ausgebildet sind und die sich mit den intendierten und sowie nicht-intendierten Folgen gesellschaftspolitischer Entwicklungen auseinandersetzen. Neben Tätigkeiten in der Wissenschaft und Forschung sind Kriminologen überall dort gefragt, wo Kriminalitäts- und Kontrollphänomene analysiert, erklärt und verhandelt werden – vorrangig im öffentlichen Dienst, aber auch in der Privatwirtschaft. Eine längerfristige Beschäftigung in der Wissenschaft setzt in der Regel eine Promotion u.U. auch eine Habilitation voraus. Die Bezahlung innerhalb des Wissenschaftsbereiches erfolgt in der Regel nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), Entgeltgruppe 13.6
Literatur
- Sutherland, E. H., Cressney, D. R., & Luckenbill, D. F. (Hrsg.). (1992). Principles of Criminology (11. Auflage.). Lanham: General Hall.
- Wilson, Jeffrey R. “The Word Criminology: A Philology and a Definition”. Journal of Criminology, Criminal Justice, Law & Society 16.3 (2015): 61-82. Web.
Zum Ursprung der Kriminologie als wissenschaftliche Disziplin und zur Etymologie des Wortes Kriminologie bzw. Criminology siehe ausführlich: Wilson, 2015 ↩
zu den Abgrenzungen und Gemeinsamkeiten siehe ausführlich: Prof. Gerhard Schmelz: Das System der Kriminalwissenschaften aus Sicht einer Verwaltungsfachhochschule, Fachbereich Polizei ↩
siehe auch: Gary Potter (2010) What Is Green Criminology? Sociological Review 20(2), p. 8-12. ↩
siehe z.B.: Berufsaussichten mit einem Master in „Internationaler Kriminologie“? (gutefrage.net) ↩
siehe ausführlich: Drei Gründe NICHT Kriminologie zu studieren ↩
Ein Studienabsolvent ohne Berufserfahrung kommt mit dieser Eingruppierung bei einer Vollzeitstelle auf ein Jahresbruttogehalt von ca. 43.000 Euro. ↩