
In der gestrigen Ausgabe der Sendereihe Bildungsreport hat NDR Info ein Interview mit Frau Kerrin-Sina Arfsten ausgestrahlt. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminologische Sozialforschung (IKS) der Universität Hamburg sowie die Studierende Anna-Katharina Ficht erläutern in der Sendung die grundlegenden Unterschiede zwischen Kriminologie und Kriminalistik, Studieninhalte des Kriminologiestudiums und Vorzüge der interdisziplinären Ausrichtung der Lehre; auch die Krimpedia und Criminologia werden in dem Beitrag angesprochen. Schließlich wird in der Sendung auch noch auf Berufsfelder eingegangen, die sich ausgebildeten Kriminologinnen und Kriminologen erschließen.
Dem Fazit des Berichts, der Blick hinter die Kulissen des Kriminologiestudiums sei „leicht ernüchternd“, kann man sich – als ein in Hamburg ausgebildeter Kriminologe – natürlich nicht anschließen. Dass das Studium Erwartungen, die vielleicht durch regelmäßiges Krimigucken geweckt werden, nicht erfüllt ist m.E. Qualitätsurteil und nicht Mängel. Und für die Befriedigung von Sensationsgelüsten gibt es ja immer noch den Sonntagabend-Krimi.
Die Sendung ist auf der Internetseite von NDR Info nachzuhören (ab ca. 20:30 Minuten): http://www.ndr.de/info/audio65133.html
Wer sich für die Masterstudiengänge Internationale Kriminologie oder aber den berufsbegleitenden Weiterbildenden Masterstudiengang Kriminologie interessiert, findet in dieser Übersicht die wesentlichen Informationen zu den beiden Studiengängen.
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