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Essay über Terrorismus im DLF

Am 23. April 2017 gepostet von Andreas Prokop

Mit dem Titel „Der Anschlag und seine Geschichte – Was wir aus den tatsächlichen Ursprüngen des Terrorismus lernen können“ hat der DLF heute einen Essay von Carola Dietze gesendet. Eine interessante historische Deutung des Terrorismus, die den Aufstand des Abolitionisten John Brown im Jahre 1859 (Überfall auf ein Waffenlager der US-Armee) als Paradigma nimmt und ein differenziertes Bild terroristischer Aktion zeichnet. So stellt die Autorin den terroristischen Anschlag, dessen Hauptmerkmal die symbolische Gewalt sei, der strukturellen Gewalt des Umfelds gegenüber, im Beispiel der rechtlich legitimierten Sklaverei der Südstaaten. Der Anschlag sei wegen seiner Propagandawirkung letztlich erfolgreich gewesen als einer der Auslöser des Sezessionskrieges, der zur (formalen) Beseitigung der Sklaverei führte. Die Autorin wendet sich damit gegen eine pauschale Pathologisierung oder Verteufelung von Terroristen und regt zu einer breiteren Debatte jenseits von Polizei und Verfassungsschutz an.

http://www.deutschlandfunk.de/der-anschlag-und-seine-geschichte-was-wir-aus-den.1184.de.html?dram:article_id=383156

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Kategorie: Devianz und Kriminalität, Terrorismus Stichworte: Deutschlandfunk, Geschichte, Gewalt, Terrorismus

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