Mapping – zu Deutsch Kartografie – eignet sich wunderbar um schnell und einfach Informationen visuell zu übermitteln. Karten existieren heute zu fast allen Themen, so auch zum Menschenhandel („human trafficking“). Die von University of San Francisco Professor David Batstone ins Leben gerufene Kampagne Not for Sale („a campaign to end slavery in our lifetime“) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorfälle von Menschenhandel in den USA zu sammeln und auf einer Karte darzustellen.
SlaveryMap exists to record and display instances of human trafficking across the globe. Whether you find them hidden in your hometown or covered in The New York Times, report the incidents onto this map for people everywhere to see.
Ein Vortrag von Professor Batstone über sein Buch „Sklavenhandel heute. Die dunkelste Seite der Globalisierung“ (erschienen: 2008) und den modernen Sklavenhandel findet sich hier.
Eine Weltkarte des Menschenhandels findet sich auf der Webseite des National Geographic Magazins. Dort findet man ebenfalls einen kurzen Artikel des Slavery-Experten Professor Kevin Bales (University of Surrey Roehampton, London) und einige Video- und Audiodateien, in denen er beschreibt was unter „21st Century Slavery“ zu verstehen ist und wie man gegen diese moderne Form der Sklaverei vorgehen kann.