Nach dem Amoklauf in einer Grundschule in Newtown, Connecticut, bei dem 28 Menschen starben, scheint es ja nun zumindest zu etwas – symbolisch zu verstehender – Bewegung im amerikanischen Waffenrecht zu kommen. Der nunmehrige – symbolische – Amoklauf der amerikanischen Waffenlobby (die beworbene Verwandlung von Schulen in Waffenarsenale) zeigt allerdings, dass Obama sich hier die Arbeit eines Sissyphos aufgeladen hat. Man muss nur froh sein, dass die Landsleute des steinerollenden Griechen nicht genauso traditionsversessen sind. Immerhin gab es dort in früheren Zeiten eine Tradition der Knabenliebe. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass es im derzeitigen Sorgenkind der EU eine starke Lobby gäbe, die sich für Päderastie einsetzte.
Der Unterschied zwischen dem alten Griechenland und dem heutigen Amerika ist vielleicht der, dass dort der sexuelle Impetus noch mehr zu Tage liegt und deshalb auch eine größere Flexibilität bei den Sexualzielen besteht, als bei den Waffenfetischisten. Die Frage ist ja, was mit der libidinösen Energie passiert, wenn diese Leute im prüden Amerika davon abgehalten würden, liebevoll Bleisamen durch einen Metallpenis zu treiben. Man mag sich das nicht ausmalen…
Mutter schreibt
Ziemlicher sissy boy, dieser Sisyphos.