Heute ist der Startschuss für die Working Paper Series des Instituts für Kriminologische Sozialforschung (IKS) der Universität Hamburg gefallen.
Ziel der Reihe ist es, aktuelle Forschungstätigkeiten am Institut einem größeren Publikum zugänglich zu machen. In aller Regel stellen die Arbeiten dabei „work in progress“ dar. Das Unfertige hat hier Methode und lädt zum Mitdenken und zur Diskussion ein. Alle Urheberrechte verbleiben bei den jeweiligen Autorinnen und Autoren, denen es frei steht, Ihre (überarbeiteten) Werke zu einem späteren Zeitpunkt an anderer Stelle zu publizieren.
Den Anfang in der IKS Working Paper Reihe macht eine Arbeit von Nils Diers, der in Anlehnung an Nils Christie fragt „Wie viel Kriminalität hat die Gesellschaft“. Dabei kommt der Autor zu überzeugenden Ergebnisse, die durchaus von der üblichen Lehrmeinung abweichen. Zum Schluss bietet Diers noch eine Überlegung zu einer alternativen Betrachtungs- und Zählweise von Kriminalität an.
Das Working Paper kann auf der Internetseite des IKS kostenfrei heruntergeladen werden.