Die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler_innen sind zunehmend Gegenstand gesellschaftlicher und politischer Debatten. Die Soziologie hat, national wie international, zwar vielfach zu diesen Fragen geforscht, ist aber in der politischen Diskussion bisher wenig zu hören.
Ziel der Tagung ist es deshalb, zum einen die Folgen prekärer Beschäftigung für die Lebenssituation, das wissenschaftliche Selbstverständnis und für die soziologische Wissensproduktion zu diskutieren. Zum anderen soll ein Selbstverständigungsprozess in der Soziologie über die Beschäftigungsbedingungen von Soziolog_innen angestoßen werden, um Handlungsspielräume für Veränderungen in der Programm_Soziologie als BerufWissenschaft im Allgemeinen und in der Soziologie im Besonderen auszuloten.
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