Lebensgeschichten von ehemals organisierten Rechtsextremen analytisch und geschlechterreflektierend betrachtet
Im Fokus des Vortrages stehen die Ergebnisse einer Untersuchung über die Lebensgeschichten von ehemals rechtsextrem organisierten Männern und Frauen. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, dass der Prozess, der sich nach außen hin als „Ausstieg“ darstellt, auf unterschiedlichen Dimensionen verläuft und nicht immer als nachhaltige Distanzierung verstanden werden kann. Zugleich können an den biografischen Beispielen die Anforderungen an eine umfassende Distanzierung sowie genderspezifische Aspekte diskutiert werden.
Mit Johanna Sigl, Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus & Universität Marburg
Ort: Klub am Besenbinderhof / Besenbinderhof 62 / 20097 Hamburg – in direkter Nähe zum Hbf.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.
Kontakt: info@kurswechsel-hamburg.de
Eine Veranstaltungsreihe von Kurswechsel Hamburg – Ausstiegsarbeit Rechts, Glockengießerwall 17, 20095 Hamburg, in Kooperation mit dem Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus / Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus bei der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung, Neumühlen 16 – 20, 22763 Hamburg.
Ausgeschlossen von den Veranstaltungen sind gemäß § 6 Absatz 1 des Versammlungsgesetzes Personen, die rechtsextremen Parteien, den „Freien Kameradschaften“ oder sonstigen rechtsextremen Vereinigungen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.
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