Der 8. Doktorand*innen-Workshop für ethnographische Forschung wird vom 22. bis 24. April 2016 in Frankfurt am Main stattfinden. Während der drei Tage werden wir Zeit haben, zentrale Fragen ethnographischer Forschungen zu diskutieren – teilweise gemeinsam in der gesamten Gruppe, schwerpunktmäßig aber in kleinen, themenorientierten Arbeitsgruppen. Besonders wichtig ist es uns hierbei, an den jeweiligen eigenen Forschungsfragen und Bedürfnissen der Teilnehmenden anzusetzen und den Workshop so hierarchiefrei wie möglich zu gestalten.
In Anlehnung an die vorherigen Treffen haben wir vier Arbeitsschwerpunkte angedacht, und möchten euch bitten, bereits bei der Anmeldung eine favorisierte Gruppe anzugeben.
Gruppe 1: Theoretische Perspektiven und Methodologie
Gruppe 2: Ethnografische Praxis und Methoden
Gruppe 3: Datenanalyse und –interpretation
Gruppe 4: Ethnografisches Schreiben
Auch wenn sich kaum ein Forschungsprozess klar in diese vermeintlichen „Phasen“ unterteilen lässt, scheinen sie uns als Themenschwerpunkte der verschiedenen Gruppen sinnvoll. Dies soll keinesfalls die Gruppenarbeit auf ein Thema, eine Methode oder Theorie reduzieren, sondern vielmehr als Einstiegspunkt für die Entwicklung der jeweiligen Diskussionen dienen (…und falls ihr noch eine Idee für eine weitere Arbeitsgruppe habt, die unbedingt aufgenommen werden soll, könnt ihr das im Anmeldeformular angeben).
Unser Ziel ist es, den Rahmen für einen Austausch zu schaffen. Was anschließend in den Arbeitsgruppen passiert – in welche Richtung ihr weiter denken möchtet, welche Schwerpunkte ihr legen möchtet – bleibt euch als Gruppe selbst überlassen. Vor diesem Hintergrund bietet es sich an, sich bereits vor dem Workshop in den Arbeitsgruppen über zentrale Fragestellungen, Themenschwerpunkte, Literatur und Vorgehensweise zu verständigen. Um diesen Prozess der Selbstorganisation anzustoßen werden wir euch nach Anmeldeschluss eine Übersicht über eure Gruppe (Kontaktdaten, Themenvorschläge usw.) zukommen lassen und eine Dropbox zum Austausch von Literatur, Handouts, Datenmaterial usw. einrichten. Zur leichteren Kommunikation wäre es zudem toll, wenn sich bereits bei der Anmeldung der Eine oder die Andere bereit erklären würde, als Gruppensprecher*in zur Verfügung zu stehen.
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