Gestern wurde das vom Kriminologen Dr. Christian Walburg erstellte Gutachten „Migration und Jugenddeliquenz – Mythen und Zusammenhänge“ vorgestellt. Walburg fasst in seinem Gutachten die Ergebnisse verschiedener Studien zum Thema „Ausländerkriminalität“ zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass
Kriminalitätsbeteiligung nicht primär herkunftsspezifisch erklärt werden kann.
Zudem sei die
Förderung der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen aus Migrantenfamilien ein wesentlicher Schlüssel zur Verringerung von Delinquenzrisiken.
Eine kompakte Zusammenfassung seiner Ergebnisse ist hier nachzulesen.
Doch hat sich der Münsteraner Kriminologe vertan? Die Gebrüder Moped rechnen vor, dass sich die Ausländerkriminalität tatsächlich auf einem Allzeithoch befindet:
Entsetzlich bedrohende Statistik zur Ausländer-Kriminalität. pic.twitter.com/0Ziqlg7iiP
— Gebrüder Moped (@GebMoped) 26. Juli 2014