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Der typische Tatort in 123 Sekunden & Til Schweiger als neuer Tatortkommissar

Am 9. Dezember 2011 gepostet von Christian Wickert

Ein Posting mit Mehrwert: Diese zwei Minuten sind gut investierte Zeit – bedeuten sie doch eine sonntägliche Zeitersparnis von ca. 90 Minuten.

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Und à propos Tatort: Wie der NDR vor wenigen Tagen bekanntgab, wurde Til Schweiger als Besetzung für den Hamburger Tatort verpflichtet. Ab 2012 jagt Kommissar Schweiger einmal im Jahr verlorengegangenen Hasenohren hinterher.

Die Besetzung ist nur konsequent – befasst sich doch kaum ein zweiter deutscher Schauspieler so intensiv und öffentlichkeitswirksam mit dem Thema Kriminalpolitik. Das findet auch Roland Hefendehl, der in seinem Lehrstuhlnewsletter vom 18.11.2011 schreibt:

Er [Til Schweiger] hat den Scharfsinn Derricks, den Charme Columbos und den Body von Daniel Craig. Und er befasst sich wie kein Zweiter seines Genres mit den Auswirkungen von Straftaten auf unsere Rechtsordnung. Dass sich seine rechtstheoretischen Überlegungen dabei nicht devot vor herrschenden Meinungen beugen, bewies er jüngst in einer Talkrunde, als er, dem Spötter gelegentlich ein Hang zum Nuscheln bescheinigen, erstaunlich klar und prägnant die Position vertrat, dass Sexualstraftäter ihr Recht in der Gesellschaft verwirkt hätten.

Nachzusehen und zu hören sind die kriminalpolitischen Ansichten von Herrn Schweiger hier.

Psycho-Tatort via Titanic
(Bildquelle: Titanic)

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Kategorie: Spaß und Unfug, Video Stichworte: Fernsehen, Kriminalfilm, Tatort

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andreas Prokop schreibt

    12. Dezember 2011 um 12:44

    Dazu passt, dass Heitmeyer in einem Spiegel-Interview über eine Studie zu „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ von zunehmender sozialer Desintegration berichtet. Gerade ältere Menschen ab 60 sollen danach besonders feindselige Einstellungen gegenüber Minderheiten aufweisen. Heitmeyer ist im Hinblick auf den rechten Terror entsetzt, dass „viele – insbesondere in der etablierten Politik – so tun, als ginge es um ein paar Außenseiter in einer sonst intakten und humanen Gesellschaft“. Das scheint mir nun aber nichts so Neues zu sein.
    In Bezug auf Sexualstraftäter lässt sich im übrigen konstatieren: wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Jemanden ohne Ambivalenz hassen zu können, stabilisiert die Persönlichkeit (wenn auch nur vorübergehend).
    Und Till Schweiger als Tatortkommissar verspricht eine weitere Verboulevardisierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Da fragt sich, ob man das noch mit Gebühren unterstützen sollte.

  2. Justice schreibt

    10. März 2013 um 18:02

    Ich weis nicht, da stimmt was nicht. Ich bin einer, den se mit „schwerkriminellen“ Mitteln zum Geisteskranken machen wollten, hab nach einem jahrzehnt dauernden Kampf gewonnen, Tat geht aber einher mit schwerer Körperverletzung und dann haben die psychologisch auch noch meine Kinder missbraucht, indem sie ihnen ins Gesundheitszeugnis schreiben wollten, ihr stammt von einem „Geistig Behinderten“ ab, nur leider bin ich eben keiner, Dies geschah vorsätzlich, wie aus den falschen Gutachten auch für Laien sofort hervorgeht. Wollte man dieses schwerste Menschenrechtsverbrechen mit einer Denunziation und sexueller Diffamierung tarnen ? Warum hat man meine Kinder missbraucht ? Was hat Till Schweiger damit zu tun ?

  3. Justice schreibt

    19. März 2013 um 11:15

    Zu Till Schweiger hab ich noch einen selbsterfundenen Witz. Also der geht so. Aber man untersuche den Satz ganz genau. Till : Sexualverbrecher haben ihren Platz in der Gesellschaft verwirkt. Antwort: Was hat dann Deutschland in Europa zu suchen ?

Trackbacks

  1. Til Schweiger News sagt:
    9. Dezember 2011 um 17:30 Uhr

    Neues von Til Schweiger…

    Der typische Tatort in 123 Sekunden &amp; <b>Til Schweiger</b> als neuer <b>…</b>…

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