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Mal ‚was Anderes – Dokumentation über das Leben und Werk von Judith Butler

Am 14. Juli 2011 gepostet von Christian Wickert

Judth ButlerJudith Butler – Philosophin der Gender heißt die sehenswerte, französische Dokumentation über das Leben und das Werk der in Berkeley lehrenden Philosophin. Der 55-minütige Dokumentarfilm stammt aus dem Jahr 2006 und wurde zwischenzeitlich auch auf Arte ausgestrahlt.

Die Genderforschung und die Kriminologie weisen zahlreiche gemeinsame Bezugspunkte auf (siehe z.B. hier – Beitrag zu Homophobie in Uganda). Neben den thematischen Schnittstellen (man denke beispielsweise an die strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen, die Medizinalisierung/ Pathologisierung von Schwulen und Lesben, das Verbot von Schwangerschaftsabrüchen etc.) besteht im konstruktivistischen Ansatz eine große wissenschaftstheoretische Gemeinsamkeit zwischen Gender Studies und (kritischer) Kriminologie.

Beiden Disziplinen ist die Frage (die bereits im einleitenden Kommentar des Films gestellt wird) eigen

… und was ist all das, was von der Norm abweicht?

Eine Beschreibung des Dokumentarfilmes ist auf der Arte-Seite verfügbar.

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Kategorie: Kriminologie allg., Theorien, Video Stichworte: Gender, Identität, Labeling, Normen, soziale Konstruktion

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Kommentare

  1. Andreas Prokop schreibt

    15. Juli 2011 um 14:59

    Dazu passt vielleicht folgendes Zitat aus der „Dialektik der Aufklärung“: „Furchtbares hat die Menschheit sich antun müssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakter des Menschen geschaffen war, und etwas davon wird noch in jeder Kindheit wiederholt.“ (S. 50)

  2. Andreas Prokop schreibt

    15. Juli 2011 um 15:03

    Die Identität bietet allerdings auch eine Art Schutz gegen psychotische Dekompensation speziell im Hinblick auf soziale/gesellschaftliche Verwerfungen.

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