Aus der britischen Zeitschrift Mirror, Garant für intellektbefreiten Klatsch und Tratsch über die neusten Pop(p)sternchen und Beaus, stammt der Guide of the cults. Das genaue Veröffentlichungsdatum ist mir leider nicht bekannt; die benannten jugendlichen Subkulturen deuten jedoch auf ein Veröffentlichungsdatum Ende der 70er Jahre hin.
[via: Das Kraftfuttermischwerk]
Die Auflistung der Subkulturen liest sich, als sei sie Dick Hebdidges kultursoziologischer Studie Subculture: The Meaning of Style (1979) entnommen. Beachtenswert ist die Wortwahl („new tribes“ und „cults“), die jugendliche Musik-, Mode- und Freizeitkultur in Verbindung mit religiösen Kulten und „unzivilisierten“ Gemeinschaften rückt, von denen wiederum unmittelbare Bedrohung für die Leserschaft des Mirror‘ ausgeht („Enjoy fighting.“, „Some are enthusiastic vandals.“, „Have anachistic leanings.“).