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à propos „Financial Crimes“ – ist das, was die Banken machen, wirklich kriminell?

Am 5. Oktober 2010 gepostet von Sebastian

Eine Zeitung, die aussieht wie die „Financial Times Deutschland“ – aber nicht über das Übliche berichtet, sondern ausschließlich den Verbrechen der Banken gewidmet ist. Woher kommt die wohl?

Des Rätsels Lösung:  ein kleiner Scherz (Auflage: 240.000) der globalisierungskritischen Nicht-Regierungs-Organisation Attac. Wer die Papierversion als TAZ- oder Neues-Deutschland-Beilage nicht mitbekam, kann das Produkt auch im Internet unter  http://www.financial-crimes.net/ finden.

Attac-Mitgründerin und Redakteurin der „Financial Crimes“ Jutta Sundermann sagt : „Mit der Financial Crimes‘ wollen wir auf die Verbrechen der Banken aufmerksam machen.“ Und:  „Wir hatten Lust auf den Titel, weil derzeit ein Bankraub stattfindet – von Seiten der Banken.“ Man wolle zum Beispiel darauf aufmerksam machen, wie  Banken durch Spekulationen auf Grundnahrungsmittel die Preise für Lebensmittel in der Dritten Welt in die Höhe trieben und damit viele Probleme schüfen. Gedruckt wurde die Zeitung in Wien, denn in der Originaldruckerei der Financial Times nachzufragen, traute man sich dann doch nicht.

Eine Frage sei aus der kriminologischen Ecke gestattet: Ist das, was die Banken machen, denn eigentlich wirklich kriminell? Oder ist es nur verwerflich? Oder nicht einmal das?

Quelle der Weisheit: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/13033076

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Kategorie: Devianz und Kriminalität, Kriminologie allg., Publikationen, Spaß und Unfug, Wirtschaftskriminalität Stichworte: Banken, Finanzkrise

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