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von statistischen Taschenspielertricks und kriminalpolitischem Kaffeesatzlesen

Am 10. Januar 2010 gepostet von Christian Wickert

Alex Lundry Ausführungen und Beispiele zur Manipulation der Darstellung statistischer Daten ist ausgesprochen kurzweilig und sehenswert.

[via netzpolitik.org]

In Lundrys Vortrag finden Kriminalitätsstatistiken keine Erwähnung, aber die Anknüpfungspunkte an Kriminalitätsstatistiken in Allgemeinen und spezielle Anwendungsbeispiele wie die Einführung von COMSTAT zur Computer-/ Daten-gestützten Verbrechensbekämpfung durch William Bratton in New York sind naheliegend.

In ihrem viel rezitierten Aufsatz fragt Lucia Zedner, ob wir in der Ära der Pre-Crime and Post-Criminology (Artikel kostenpflichtig) angekommen wären. Folgt man den Ausführungen des ehemaligen Bürgermeisters von Indianapolis Stephen Goldsmith lässt sich die (Suggestiv-)frage eindeutig mit „ja“ beantworten.

The most powerful aspect of all this enhanced information, however, may be the ability to predict future behaviors. Internet sites know more about the shopping patterns of the average citizen than police departments know about their most serious offenders. L.L. Bean has the technology needed to predict which shoppers are likely to purchase a reindeer sweater, and criminal justice needs to likewise invest in determining which petty offenders are likely to become career criminals, which prisoners are likely to use drugs in prison, and which parolees are ticking time bombs.

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Kategorie: Kriminologie allg., Publikationen, Spaß und Unfug, Video Stichworte: Computer, Kriminalitätsbekämpfung, Kriminalitätsstatistik, Manipulation, Statistik, Visualisierung

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